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Molkereigenossenschaft Hollenstedt

Ort: 21279 Hollenstedt
Gründungsjahr: 1903
Signatur:

MOHO

Das vermutlich älteste Bild der Molkerei Hollenstedt aus dem Jahr 1912. Über dem hinteren Kesselhaus ist noch der Schornstein zu sehen, der mit dem Neubau 1904 entstanden war. Der Schornstein wurde später abgerissen.
Vorstand und Aufsichtsrat der Molkerei Hollenstedt im Jahr 1929.
Am 1.7.1954 feierte die Genossenschaft ihr 50-jähriges Bestehen. Vor dem Gebäude, das 1928 erweitert worden war, hatte eine fast 50-köpfige Belegschaft Aufstellung genommen: Milchwagenfahrer, gewerbliche und kaufmännische Angestellte sowie Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder.

Molkereigenossenschaft Hollenstedt

Die Molkerei wurde am 14.12.1903 unter Anleitung des Wanderlehrers August Fricke gegründet. Am 1.7.1904 nahm sie unter dem Leiter Fritz Krüger (bis 1911) ihren Betrieb auf. Die Tagesanlieferung betrug 2.185 Liter Milch. Von 1911 bis 1953 leitete Johann Gooßen die Molkerei.

1928 wurde mit dem Erweiterungsbau begonnen. Die Milchanlieferung am 1.7.1929 betrug etwa 16.000 bis 17.000 kg, sie erfolgte durch 12 Milchwagen. Die Milchanlieferungsmenge konnte von 2 Mio. Litern im Jahre 1905 auf mehr als das Doppelte im Jahr 1929 gesteigert werden. Über den Bahnanschluss nach Hamburg wurde auch die nur 50 Kilometer entfernte Großstadt mit Milch und Milchprodukten versorgt. 

Das 50-jährige Jubiläum wurde 1954 im Beisein den damaligen Bundesverkehrsministers Hans Seebohm, Bundestagsabgeordnete des Wahlkreises Harburg-Soltau, und über 600 Gästen gefeiert. Von 1953 bis zur Stilllegung 1970 war Hermann Hustedt Betriebsleiter. Zum 1.1.1970 wurde eine Fusion mit der Molkereigenossenschaft Tostedt [siehe dort] vollzogen, die sich zum 1.3.1970 der Molkereigenossenschaft Sittensen anschloss.

Im Archiv ist ein kleiner Bestand vorhanden: ein Protokollbuch, Berichte zu Jubiläen sowie eine Fotodokumentation von 1912 bis 1954. 

Siehe auch: Günter Uschtrin: "Der Niedergang der Molkereiwirtschaft im Landkreis (Harburg) am Beispiel Hollenstedt, in: Zeitlupe. Monatsschrift für Kultur und Wirtschaft, Nr. 1/ 2004.

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